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Fazit meiner Inselanlage

 Ich möchte heute einmal ein Fazit meiner Inselanlage niederlegen. Die ersten Versuche haben im Jahr 2000 angefangen. Als erstes mit einem 12 V Wandler (3000 Watt) und einer Batterie Bank mit 8 x 100 Ah Solarbatterien.  Nach einem Jahr ca. bin ich dann auf 24 V Wandler (4000 Watt) umgestiegen. Langsam bemerkte ich das der Weg richtig ist. Aber ich war immer noch abhängig vom Netzbetreiber, da der Strom nicht reichte um Autark zu werden. Also kam der letzte Schritt. Der Umbau auf 48 V und einem Wandler mit 10000 Watt. Meine Batteriebank hat jetzt 9 Linien mit 48 V, alles 120 Ah Solarbatterien. Jetzt kann ich mich komplett vom Netz trennen. Der Netzbetreiber ist jetzt nur noch ein Notnagel wenn das Wetter ca 2 Wochen so schlecht ist das fast keine Sonne Kommt. Also kann man sagen das ich zu 82% Autark bin.

Kosten:

Das mit den Kosten ist so eine Sache. Ich habe in der ganzen Zeit ca. 6500 € investiert. Das die Solar Inselanlage jetzt stabil und einwandfrei Strom produziert und ich davon ausgehe das sie es die nächsten Jahre auch noch tut, rechnet es sich.

Wir sind von einem Jahresverbrauch von ca. 4500 kwh auf 850 kwh gekommen. Die Differenz von 3650 kwh mit einem heutigen Strompreis von 46 Cent ergibt das eine Ersparnis von 1679 €. Wenn ich die Ersparnis jetzt schon auf die 3 Jahre aufrechne bin ich schon bei 5037 €. 

Ich kann nur jedem empfehlen der die Möglichkeit hat kein Balkonkraftwerk zu kaufen sondern gleich eine Inselanlage zu bauen , die komplett vom Netzversorger getrennt ist und auch nicht angeschlossen werden kann.

Weil man kann davon ausgehen das der Strom in Deutschland knapp wird und vielleicht auch teilweise abgeschaltet wird (meine Persönliche Meinung) und der Strom bei uns im Ort des öfteren schon weg war und ich nichts davon mitbekommen habe weil ich auf meiner Inselanlage geschaltet war, bin ich mir sicher das ich auf dem richtigen Weg bin.

Gruß

Rainer

(Bilder kommen noch)


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